Jesus Christ Superstar
Aufführungstermine 2022
Premiere: Freitag 15. Juli 2022
Samstag 16. Juli 2022
Donnerstag 21. Juli 2022
Freitag 22. Juli 2022
Samstag 23. Juli 2022
Mittwoch 27. Juli 2022
Donnerstag 28. Juli 2022
Freitag 29. Juli 2022
Beginn: 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Dauer: ca. 2,20 Std. inklusive Pause
Preise: € 15 bis € 53
Imagefilm über die Musical-Festspiele Schloss Hartberg auf Youtube ansehen
Die Übertragung der Aufführungsrechte erfolgt in Übereinkunft mit den Originalrechteinhabern THE REALLY USEFUL GROUP LTD, LONDON durch die MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft, Wiesbaden.
Aufführungstermine 2022
Premiere: Freitag 15. Juli 2022
Samstag 16. Juli 2022
Donnerstag 21. Juli 2022
Freitag 22. Juli 2022
Samstag 23. Juli 2022
Mittwoch 27. Juli 2022
Donnerstag 28. Juli 2022
Freitag 29. Juli 2022
Beginn: 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Dauer: ca. 2,20 Std. inklusive Pause
Preise: € 15 bis € 53
Imagefilm über die Musical-Festspiele Schloss Hartberg auf Youtube ansehen
Die Übertragung der Aufführungsrechte erfolgt in Übereinkunft mit den Originalrechteinhabern THE REALLY USEFUL GROUP LTD, LONDON durch die MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft, Wiesbaden.
Team und Besetzung
Leading-Team

Alois Lugitsch
Musikalische Gesamtleitung, Bühnenbild und Intendanz


Kaya Lasika
Choreographie und Tanzeinstudierung

Monika Radl
Kostüme in Teamarbeit mit
Birgit Nunner-Gruber und
Michaela Nunner-Werner

Waltraud Löffler
Maske
Team-Assistenz
Thomas Schleimer (Chor)
Elisabeth Traint (Chor)
Birgit Nunner-Gruber (Kostüme)
Michaela Nunner-Werner (Kostüme/Bühnendeko)
Romy Spreitzhofer (Maske)
Anna Preihs (Werbedesign/Bühnendeko)
In den Hauptrollen

Thomas Schleimer
Jesus

Philipp Faustmann
Judas

Marie-Theres Villgratter
Maria Magdalena

Klaus Pichler
Pilatus

Nico Paar
Simon Zelotes
Ensemble und Nebenrollen
Noa Bork - Apostel und Soldat
Michael Burndorfer - Reporter
Richard Dunst - Tanzensemble
Xenia Fall - Tanzensemble
Andreas Feichtinger - Soldat
Adrian Fischer - Apostel
Ingrid Förster - Soul Girl
Claudia Fuchs - Reporter
Valentina Ganster - Tanzensemble
Lorena Geistler – Tanzensemble
Michael Hofer – Priester und Mann
Felicitas Klingenstein
Anna Kottnig – Apostel Woman und Mädchen
Clemens Löschberger - Soldat
Jakob Löschberger - Apostel
Johanna Löschberger
Markus Lugitsch - Reporter
Matthias Lugitsch - Apostel
Tobias Lugitsch – Apostel
Andreas Lueger - Soldat
Valentina Majeron - Soul Girl
Aaron Moisl - Apostel
Christian Nagl – Apostel
Birgit Nunner-Gruber - Sekretärin
Niklas Nunner
Maximilian Nunner-Werner
Michaela Nunner-Werner
Franz Peindl – Priester
Petra Pichler
Anna Preihs - Tanzensemble
Clemens Ritter – Apostel
Larissa Robitschko - Tanzensemble
Henrik Robitschko - Apostel
Katharina Schantl - Tanzensemble
Agnes Spörk – Apostel Woman und Magd
Elisabeth Traint - Soul Girl
Andreas Villgratter
Veronika Werner – Apostel Women
Miriam Anna Wieser
Orchester Philharmonia Steiermark
Leitung: Alois Lugitsch
Jakob Lugitsch - Violine
Klaudia Ziermann - Klarinette und Saxophon
Valerie Burndorfer - Querflöte
Max Pichler, Niki Löschberger - Horn
David Schmidt - Trompete
Peter Tiefengraber - Keyboard 1
Stefan Teubl - Keyboard 2
Martin Mauschitz - E-Gitarre Solo
Johannes Guntschnig - E-Gitarre
Toni Radl - Bass-Gitarre
Stefan Emser - Percussion
Stefan Ertl - Drums
Technik-Team:
Stephan Taul - Tontechnik
Sascha Liebich - Tontechnik Assistent
Michael Fink - Lichttechnik
Philipp Ehrenhöfer - Lichttechnik Assistent
Alois Fink - Lichttechnik Assistent
Irina Grasser - Medientechnik, Kartenverkauf
Thomas Lugitsch - Bühnentechnik
Das Stück
JESUS CHRIST SUPERSTAR ist eine schon legendäre Rockoper, die die letzte Woche im Leben von Jesus Christus nachzeichnet, den Verrat durch Judas, den Weg zum Kreuz. Der damals 25jährige Tim Rice brachte gemeinsam mit dem erst 21jährigen Andrew Lloyd Webber 1969, nach einem ersten Versuch an einem Bibelstoff mit JOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOAT, in England und in den USA eine Single unter dem Titel „Superstar“ heraus. Bis 1971 entwickelte sich daraus eine Rockoper, die zunächst als Album erschien, dann im Juli 1971 in Pittsburgh konzertant und am 12. Okt. 1971 im Mark Hellinger Theater in New York uraufgeführt wurde. Von 1972 bis 1981 liefen 3.358 Vorstellungen von JESUS CHRIST SUPERSTAR im Londoner West End und ein Jahr später folgte die Verfilmung von Universal. Die Österreichische Erstaufführung fand 1981 im Theater an der Wien statt.
Einige Songs des Stücks sind zu Klassikern in- und außerhalb der Musicalwelt geworden. Darunter Titel wie "I Don’t Know How to Love Him" (Maria Magdalena) oder "Gethsemane" (Jesus). Die Melodie des Stücks "The Last Supper" wurde im deutschen Sprachraum sogar als Kirchenlied unter dem Titel "Nimm, o Gott, die Gaben, die wir bringen" bekannt und mittlerweile auch in das neue Gotteslob aufgenommen.
Nach einer Produktion in unseren Anfangsjahren (2001), sind wir sehr stolz, die Rechte für Jesus Christ Superstar wieder nach Hartberg geholt zu haben und freuen uns darauf, dieses Meisterwerk im Jahr 2020 - fast zwanzig Jahre später - erneut einem heimischen Publikum präsentieren zu dürfen.
Die Handlung
Während die Menschen Jesus für den Sohn Gottes halten, glaubt Judas, dass dem Sohn Gottes die Situation langsam aus den Händen gleitet. Außerdem hält er nichts von der Freundschaft Jesu mit der Prostituierten Maria Magdalena. Jesus vergibt ihr ihre Schulden und nimmt sie in seine Gefolgschaft auf, zaghaft verliebt sie sich in ihn.
Im Glauben, Jesus stoppen zu müssen, um ihm und seinen Jüngern das Leben zu retten, vertraut sich Judas den Hohepriestern an. Diese befürchten einen Volksaufstand, den sie verhindern wollen, indem sie Jesus ermorden. Jesus möchte mit seinen Jüngern noch einmal das Pessach-Fest feiern. Er bricht das Brot und segnet den Wein, erzählt seinen Anhängern, dass dies ihr letztes gemeinsames Abendmahl sein werde, bevor er hingerichtet wird. Die Jünger können nicht glauben, was sie da hören. "Immer schon wollt’ ich Apostel werden", singen sie und erzählen einander davon, dass sie einmal die Evangelien schreiben werden.
Vor dieser Kulisse der Jünger liefern sich Jesus und Judas ein heftiges Wortgefecht, indem Jesus schon vorhersagt, dass Judas ihn noch am gleichen Abend verraten werde. Dann verschwindet er, um die Hohepriester und ihre Wächter zu holen. Jesus ist allein im Garten Getsemani und betet zu Gott. Judas betritt mit den Wachen der Hohepriester den Garten und gibt Jesus einen Bruderkuss als Erkennungszeichen.
Jesus fragt ihn: "Verrätst du mich mit einem Kuss?" Judas beginnt zu weinen. Doch Jesus hat ihm bereits vergeben. Er lässt sich ohne Widerstand verhaften und Judas wird die Folge seiner furchtbaren Tat bewusst. Er erhängt sich in dem Glauben, dass Jesus ihn nie wieder lieben könne. Jesus wird von Pontius Pilatus verhört, doch als er auf keine der ihm gestellten Fragen antwortet, wird er zu König Herodes gebracht, der ihn verspottet und auffordert ein Wunder zu tun, um zu beweisen, dass er tatsächlich Gottes Sohn ist. Am Ende ist er wütend auf Jesus, weil dieser nur schweigt, und schickt ihn zurück zu Pilatus. Pilatus hatte einen Traum der ihm verhieß, Jesus nicht töten zu lassen. Um die aufgebrachte Menge zu beruhigen, lässt er Jesus auspeitschen. Doch als das Volk Jesu Tod am Kreuz fordert, gibt er schließlich nach. Jesus bekommt daraufhin die Dornenkrone aufgesetzt und ein schweres Holzkreuz aufgeladen, das er selbst zur Hinrichtungsstätte tragen soll.
Der Spannungshöhepunkt zeigt sich im Nageln von Jesu Händen und Füßen ans Holzkreuz. "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun", sagt Jesus, bevor das Kreuz aufgerichtet wird. Am Kreuz hängend fragt Jesus: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen", und schließlich kehrt sein Vertrauen in seinen himmlischen Vater zurück: "Vater, meinen Geist befehle ich in deine Hände." Jesus stirbt.